„In Paradisum“ – Reflektionen zu Abschied und Hoffnung
„In Paradisum“ - Reflektionen zu Abschied und Hoffnung
Musik von Bach, Fauré, Mahler, Humperdinck und Schachtner
Der Komponist Johannes X. Schachtner verbindet mit seinen eigenen Werken Musik von Johann Sebastian Bach, Gabriel Fauré, Gustav Mahler und Eduard Humperdinck und reflektiert seine eigenen Erfahrungen mit dem Thema Tod und Vergänglichkeit. Musik aller Epochen thematisiert den Tod, oft mit einem melancholischen, aber auch tröstlichen, hoffnungsvollen Ausdruck auf Erlösung und das Paradies.
Fauré selbst hat es treffend formuliert: „Alles, was ich an religiöser Vorstellungskraft besitze, habe ich meinem Requiem mitgegeben, das von Anfang bis Ende von einem sehr menschlichen Gefühl des Glaubens an die ewige Ruhe beherrscht ist. Man hat gesagt, es drücke nicht die Angst vor dem Tode aus; irgendjemand nannte es sogar ein ,Wiegenlied des Todes‘. Aber gerade so sehe ich den Tod – als willkommene Befreiung, ein Sehnen nach überirdischem Glück, und nicht als peinliche Erfahrung.“
Schachtner lässt sich von dieser positiven Perspektive inspirieren und schafft einen musikalischen Raum, der sowohl Trauer als auch Hoffnung verkörpert, und lädt das Publikum ein, den Tod als Teil des Lebens zu betrachten. Mit seiner Bearbeitung des Requiems von Fauré für Vokalensemble, Viola, Akkordeon und Klavier hat er die Intimität des „Wiegenlieds“ noch weiter intensiviert.
Vokalzirkel (Flore van Meerssche, Miriam Fußeder, Katharina Guglhör, Eric Price, Ansgar Theis, Niklas Mallmann)
Carolin Danner, Klavier
Kelvin Hawthorne, Viola
Johannes X. Schachtner, Leitung
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