Die Alexander-Technik ist in Musiker*innenkreisen längst kein Geheimtipp mehr. Die Methode schult die Selbstwahrnehmungsfähigkeit und schafft so eine Basis für das Lernen im Allgemeinen. Einerseits wirkt dies präventiv und die typischen Musikerleiden können vermieden werden. Andererseits eröffnet ein besseres Gespür für den eigenen Körper einen neuen Zugang zum Musizieren. Denn wenn Bewegungen leichter und freier werden, entsteht ein ungeahntes Entwicklungspotential. Die Alexander-Technik ist
eine Hilfe, einen reflektierten Umgang mit Gewohnheiten zu finden. Um Veränderungen im künstlerischen Schaffen oder im persönlichen Alltag zu erreichen, ist es notwendig die gewohnten Strukturen und Herangehensweisen zu erkennen. Die Alexander-Technik ist hierzu ein konkreter Ansatz
der Selbstreflexion, der über neue Bewegungserfahrungen wirksam wird. Das Seminar Alexander-Technik bietet Interessierten einen fundierten Einblick in die Methode und schafft für Erfahrene die Möglichkeit, ihre persönliche Entwicklung mit der Alexander-Technik zu vertiefen.
Der Kurs eignet sich für alle, die an der Gesamtthematik Interesse haben.
Willkommen sind Instrumental- und Gesangspädagog*innen ebenso wie Hobbymusiker*innen, Musiklehrkräfte und Studierende.
Alexander Hermann ist Leiter der Lehrerausbildung und Privatlehrer im Alexander-Technik Ausbildungszentrum ATAZ in München.
Neben dieser Tätigkeit widmet er sich als aktiver Musiker der Arbeit mit BerufsmusikerInnen. Er unterrichtet die Alexander-Technik an der Hochschule für Musik und Theater München. Als Dozent hat er in Form von zahlreichen Seminaren im Rahmen von akademischen und landesweiten Förderungsprogrammen für Studierende, SchülerInnen, Musikpädagogen, BerufsmusikerInnen und Hochbegabte
auf die pädagogische Bedeutung der Alexander-Technik aufmerksam gemacht. Er absolvierte selbst mehrere Musikstudien in München und Genf.
* = Pflichtfeld
Der Tonkünstlerverband Bayern e.V. (TKVB) ist mit 3000 Mitgliedern der größte Berufsverband für Musikschaffende im Freistaat Bayern.