Der Mensch war Mark Lothar immer das Wichtigste, das Zentrum; daneben aber spürte er nur zu deutlich das Gefangensein, die Abhängigkeit des Individuums in den „Zeiten“, die auch ihm übel mitspielten. Seine glücklichste Gabe indessen vermochte ihn über alle Wirrnisse, Kümmernisse und Schicksalsschläge hinwegzutragen: sein Humor, der selten zu lautem Lachen führte, aber umso wissender und schelmischer, leuchtender und hintergründiger lächelnd machte.
Für Gleichgesinnte war der Umgang mit Mark Lothar eine unerschöpfliche Quelle des vergnüglich-respektvollen Staunens. Vielleicht vermag dieser Band ein wenig vom Zauber dieser Persönlichkeit einzufangen.