DTKV zur GEMA-Reform 2025: Kulturelle Vielfalt sichern – soziale Verantwortung ernst nehmen. Der DTKV begrüßt grundsätzlich die von der GEMA geplante Reform der Kulturförderung, mahnt jedoch klare Korrekturen an. Prof. Christian Höppner: „Die bisherige Trennung von Ernster Musik (E-Musik) und Unterhaltungsmusik (U-Musik) ist nicht mehr zeitgemäß. Die Reform der Förderstrukturen ist notwendig und überfällig. Die GEMA-Reform darf im Ergebnis nicht zu Lasten der Kreativschaffenden, insbesondere der zeitgenössischen Kunstmusik, Jazz, Independent, Folk und experimentelle Popmusik – gehen. Zudem steht die GEMA auch in der Verantwortung die Kulturelle Vielfalt gemäß der völkerrechtlich verbindlichen UNESCO-Konvention zum Schutz und zur Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen gerecht zu werden. Der DTKV appelliert an die Mitgliederversammlung der GEMA ein Moratorium zu der geplanten Reform zu beschließen, um den Interessen aller ihrer Mitglieder sowie dem Schutz der Kulturellen Vielfalt besser gerecht werden zu können.“
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DTKV zur GEMA-Reform 2025: Kulturelle Vielfalt sichern – soziale Verantwortung ernst nehmen
- Andrea Fink
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Geschrieben von Andrea Fink
Generalsekretärin des Tonkünstlerverbands Bayern e.V. und Leitung der Geschäftsstelle.
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